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Im Feuer der Wandlung

Wenn das Innere nach außen bricht

Diese Serie ist ein Tanz auf der Schwelle – zwischen Schmerz und Hoffnung, Zerstörung und Neuanfang. Eruptiv und poetisch zugleich erzählt, wie es sich anfühlt, wenn ein Mensch sich selbst begegnet – in Glut, Staub, Dunkelheit und Licht.

Flame Breath
Dust of Hope
When silence breaks
Disintegration in color
sun coat
Internal fire

Es gibt diese Momente, in denen etwas aufbricht, das lange still war. Manchmal ist es Wut, manchmal Sehnsucht. Und manchmal einfach nur ein Zuviel – zu viel Erinnerung, zu viel Leere, zu viel Hoffnung. In dieser Serie liegt genau das: ein inneres Brennen, das seinen Weg nach außen sucht.

Die Figuren wirken wie Schatten – halb Mensch, halb Gefühl. Sie halten dem Glühen nicht stand, aber sie weichen auch nicht aus. Stattdessen durchschreiten sie es. Mit geschlossenen Augen, offenem Herzen. Sie sind kein Motiv. Sie sind Bewegung.

Was hier entsteht, ist keine reine Bildkomposition. Es ist eine Zustandsbeschreibung. Glut, Rauch, Auflösung. Und irgendwo dazwischen ein Aufatmen. Die KI dient hier nicht der Technik, sondern der Übersetzung – von etwas, das sich mit Worten kaum greifen lässt. Digitale Kunst als Spiegel eines seelischen Moments.

Vielleicht ist es das, was diese Werke verbindet: das Unausgesprochene, das dennoch sichtbar wird. Ein Zerreißen, das nicht laut sein muss. Ein Feuer, das nicht zerstört, sondern verwandelt. Farben, die nicht nur leuchten – sondern leuchten lassen.

Glühende Leidenschaft ist keine Antwort. Aber vielleicht ein Innehalten. Ein kurzer Blick nach innen, durch das Außen hindurch. Eine kleine Farbwendung – mitten im Schwarz.

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