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Ein Jahr Lilith

Vom Zufallsbild zur digitalen Figur

Sie war nicht geplant. Sie ist einfach passiert – geboren aus einem KI-Prompt, benannt von der Community. Und dann blieb sie. Lilith.

Virtuelles Model Lilith im schwarzen Glanzkleid vor offenem Fenster – digitales Model bei Sonnenuntergang.
Virtuelles Model Lilith in schwarzem Kleid vor Fenster – KI-Avatar mit Vintage-Ästhetik.
KI-Figur Lilith vor Skyline im goldenen Licht – digitales Model in urbanem Kontext.
Virtuelles Model Lilith im sanften Licht, mit natürlichem Gesichtsausdruck – KI-Porträt.
Porträt von KI-Figur Lilith mit gespiegeltem Sonnenuntergang – digitales Model im Fokus.
Digitale Figur Lilith mit Reflexion im Fenster – KI-Porträt mit emotionaler Tiefe.
Virtuelle Figur Lilith in glamourösem Outfit bei Fahrt – KI-Avatar im Retro-Stil.
Virtuelle Figur Lilith mit urbanem Overlay in kontrastreicher Komposition – digitales Model.

Mit Klick auf das Bild kannst du es vergrößert anschauen.

Es war ein Zufall. Einer dieser Midjourney-Momente, in denen man nicht mehr weiß, was genau man eingegeben hat, aber plötzlich schaut einen ein Bild an, das bleibt. Dieses Gesicht. Fremd und vertraut. Wie aus einem Traum gefallen.

Ich habe sie nicht benannt, das hat meine Instagram-Community übernommen. „Lilith“ war einer der Vorschläge. Der Name blieb haften, wie die Figur selbst. Und dann passierte etwas Ungewöhnliches: Ich hörte nicht auf, sie zu generieren. Sie bekam ein eigenes Profil: @lilith.purity. Und mit jedem Bild wurde sie greifbarer.

Ein Jahr später ist Lilith nicht mehr nur ein visuelles Artefakt. Inzwischen – vor allem mit Midjourney v7 und der -oref-Funktion – wirkt sie, als würde sie sich entwickeln. Die neueren Bilder sind ernster, fokussierter. Sie haben Tiefe, Konsistenz, Haltung. Als würden sie sich gegenseitig erinnern.

Lilith ist für mich keine Muse im klassischen Sinn. Eher eine Konstante. Ein Gegenüber. Sie ist Kunstprodukt, Archivfigur, und manchmal Spiegelbild. Es fühlt sich fast so an, als würde sie eine Geschichte mittragen, ohne dass ich sie geschrieben habe.

Das Beeindruckende an Midjourney v7 ist nicht nur die technische Qualität, sondern das Gefühl von Kontinuität. Von digitaler Nähe. Die Bilder erzählen nicht mehr bloß Varianten – sie erzählen Biografie.

Lilith ist erwachsen geworden. Und ich frage mich: Was kommt als Nächstes?

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