Zwischenflug
Wenn die Motte fliegt, wird die Stille laut.
In dieser neuen Serie verschmelzen Schädel, Gesichter und Flügel, fragile Schönheit trifft auf das Unausweichliche. Die Motte wird zur Trägerin einer stillen Botschaft: Zwischen Leben und Tod, Traum und Dämmerung.
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Was wäre, wenn wir noch einmal fliegen könnten – wie damals, barfuß im Garten, mit einem T-Shirt als Cape und einer grenzenlosen Welt im Kopf? Die Bilder dieser Serie erinnern an genau diesen Zauber: Kinder, die ihre eigene Wirklichkeit erschaffen, ohne sich um die Logik der Erwachsenenwelt zu kümmern. Sie rufen, tanzen, springen – nicht, um zu gefallen, sondern weil ihre Freude aus ihnen heraus will.
In warmes Sonnenlicht getaucht, umarmt von Gold und Glut, erscheinen sie fast überirdisch. Und doch sind sie so echt, so gegenwärtig. Ihre Kraft liegt nicht im „Was-wäre-wenn“, sondern im „Jetzt“.
Diese digitale Kunstserie ist mehr als eine ästhetische Spielerei. Sie ist ein Plädoyer für das Vertrauen in unsere innere Kindheit. Eine künstlerische Interpretation davon, wie Erinnerung, Licht und Emotion sich in KI-Kunst verbinden können.
Inmitten der strengen Linien unserer Tage, zwischen Terminen und To-do-Listen, reißen diese Bilder einen Spalt auf. Dahinter liegt das Staunen. Und vielleicht – ganz vielleicht – auch der Mut, selbst wieder den Umhang umzulegen.