The Color Game – Farben hören mit Farbwende
WENN FARBEN ZU MUSIK WERDEN
Aus einem Kunstexperiment für Kurzvideos wurde mein erstes Album. The Color Game verbindet Minimal Techno mit Farben – ein Spiel aus Bass, Melodie und Emotion.

Manchmal entstehen die besten Dinge nicht aus großen Plänen, sondern aus kleinen Spielereien. Eigentlich wollte ich nur Musik für meine Kurzvideos haben. Etwas, das meine Bilder verstärkt, ihnen Tiefe gibt. Also habe ich angefangen, mit Suno zu basteln – und plötzlich war da dieser Sound. Minimal Techno, mit einem satten Bass, der dich sofort packt. Aber es fehlte noch etwas.
Dann kam die Idee: Was, wenn man Farben in Musik übersetzen könnte? Aus dieser Frage wurde ein Spiel. Und aus dem Spiel ein Album. Mein erstes Album. The Color Game.
Wie Farben zu Tracks wurden
Jede Farbe hat für mich eine eigene Energie. Eine eigene Stimmung. Und genau das wollte ich hörbar machen.
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Red – intensiv, direkt, ohne Umwege. Wie ein Farbklecks, der sofort ins Auge springt.
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Black – reduziert, aber nicht düster. Im Gegenteil: spielerisch, mit Swing-Elementen, weil ich die Verspieltheit von Schwarz ausdrücken wollte.
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Green – kraftvoll. Alles, was in der Natur wächst und Stärke zeigt, ist grün. Genau dieses Gefühl wollte ich in den Sound legen.
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Blue Orange – Gegensätze, die sich anziehen. Kalt und warm, die sich in Schwingung begegnen.
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Yellow Purple – verspielt, ein tänzerisches Hin und Her.
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Turquoise Magenta – fließend, wie ein Farbverlauf, der sich ständig verändert.
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Gold – warm, satt und glänzend.
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Silk and Salt – eine Mischung aus Zartheit und Härte. Weich und kantig zugleich.
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White – hell, klar, fast schwebend.
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Rainbow – ein Spektrum in Bewegung, das immer wieder überrascht.
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X-Ray – durchscheinend und geheimnisvoll. Ich habe hier versucht, den Sound eines MRT in die Musik einfließen zu lassen.
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Pale – zurückhaltend, fast zerbrechlich.
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Black and White – Kontrast in seiner puren Form, ohne Ablenkung.
Von Visuals zum Album
Veröffentlicht habe ich die Tracks zuerst auf Instagram – nicht direkt bei mir, sondern auf dem Profil meines KI-Models. Sie ist die Hauptfigur in den Videos, die Visuals zum Album und auch das Gesicht auf dem Cover.
Jede Farbe bekam dort ihren eigenen Moment: Bild, Bewegung, Sound. So entstand eine Serie, die Schritt für Schritt gewachsen ist – genau wie das Album.
Die Resonanz war so stark, dass klar war: Die Musik gehört nicht nur in Clips, sondern in die Welt hinaus.
MEIN FAZIT
Ich hätte nie gedacht, dass aus ein paar Experimenten für Videos mit meinem KI-Model mein erstes Album werden würde. Aber genau das macht den Reiz aus: Musik darf ein Spiel sein. Ein Spiel mit Klang, mit Farbe, mit allem, was einem in den Kopf kommt.
Und wenn du jetzt neugierig bist: Hör dir The Color Game an und frag dich – welche Farbe hörst du gerade?