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Was Mixtapes nie konnten, macht Suno möglich.

Wie ich mit KI endlich den Song schreiben kann, den ich früher immer gesucht habe.

Früher hab ich Mixtapes gemacht. So richtig mit Kassetten, Record-Taste gedrückt und dem Finger auf „Pause“, damit der Radiomoderator nicht reinquatscht. Und wenn der eine Song endlich im Radio kam, bin ich panisch durchs Zimmer gerannt, um rechtzeitig aufzunehmen. Jeder Track war eine Botschaft. Eine Leihgabe, um Gefühle auszudrücken, für die mir selbst die Worte fehlten.

Aber ehrlich: Es war immer ein Kompromiss. Ich hab mir Emotionen geliehen – Wut von Nirvana, Melancholie von The Cure, Trost von Radiohead. Nur selten hat ein Song wirklich getroffen. Es war fast richtig. Aber nie meins.

Heute funktioniert das anders.
Wenn ich ein Gefühl habe – Reizüberflutung, Sehnsucht, Euphorie – dann beschreibe ich es. Nicht mit Akkorden, sondern mit Worten. Ich schreibe: „Wie ein Techno-Beat im Körper, aber mit der Weite eines Westernsoundtracks.“ Und Suno baut daraus einen Track, der genau das ist.

Ich muss keine Stimme mehr leihen. Ich finde meine eigene.

Dabei nutze ich KI nicht als Ersatz für Kreativität, sondern als Partner. Ich hab damit Songs für meinen Sohn gemacht – zu Geburtstagen, fürs Weiterkommen, als Mutmacher. Songs, die kein Algorithmus hätte vorschlagen können, weil sie vorher nicht existiert haben.

Es ist nicht weniger persönlich – es ist persönlicher als je zuvor.

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